12 von 12: Dezember 2024
12 von 12? Was ist das denn? Es bedeutet, mit 12 tagesaktuellen Fotos den jeweils 12ten eines Monats zu dokumentieren. Caro von „Draußen nur Kännchen“
Nachdem ich in den letzten Blogposts meine Schatten besucht habe, passt Antje Schölzels Blogparade „Wenn Hoffnung eine Blume wäre, welche wäre sie?“ wunderbar, um das Licht einzuladen. Sofort hatte ich das Bild eines Schneeglöckchens im Kopf. Diesem zarten, fast unscheinbaren Lichtblick, der das Ende des Winters ankündigt.
Wie es sich als erste Blume des Jahres durch harten Boden und kalten Schnee nach oben streckt. Es fühlt sich an, als könne nichts das Schneeglöckchen aufhalten in seiner stetigen Entfaltung zum Licht. In seinem Wachstum und seiner Zielstrebigkeit. Es ist resilient und widerstandsfähig. Damit steht es für mich für den Hoffnungsfunken, der nicht erlischt.
Es strebt mit einer zielgerichteten Selbstverständlichkeit und Klarheit nach oben. Dem Schneeglöckchen geht es nicht darum, etwas zu beweisen. Es trägt für mich die Energie einer klaren Vision in sich. Diese Eigenschaft, überhaupt erst ein Ziel zu erkennen oder zu deklarieren, auf das die Hoffnung sich ausrichten kann. So gewinnt die Hoffnung an Größe und Stärke.
Es war schneidend kalt. Die Tage, die nun kamen, brachten nicht einen enzigen Sonnenstrahl; es war ein Wetter, um in Stücke zu frieren, besonders für eine so zarte, kleine Blume. Aber sie trug mehr Stärke in sich, als sie selber wußte. Freude und Glauben an den Sommer machten sie stark, er mußte ja kommen; er war ihr von ihrer tiefen Sehnsucht verkündet und von dem warmen Sonnenlichte bestätigt worden. So stand sie voller Hoffnung in ihrer weißen Pracht, in dem weißen Schnee und beugte ihr Haupt, wenn die Schneeflocken herabfielen, während die eisigen Winde über sie dahinfuhren.
Auszug aus "Das Schneeglöckchen" von Christian Andersen Tweet
Diese Pionierkraft unterstützt auf überraschende, stille Art und Weise meine Lust auf Abenteuer. Allein, als erste Blume im Jahr, wagt sich das Schneeglöckchen in das Unbekannte vor, getrieben von seiner Vision. Es vermittelt mir Mut und flüstert mir zu: „Steh für dich ein. Glaub an eine bessere Zukunft. Und an deine Kraft, diese zu erreichen.“
So scheint diese weiße Blume ihren Weg zu gehen und ihrem Ruf zu folgen, ihrer Intuition. Darin spüre ich eine wunderbar sanfte, weibliche Qualität. Ihre Zartheit mag über ihre Kraft hinwegtäuschen. Doch sie ist beides: zart und kraftvoll zugleich. So wie die Hoffnung.
Ich habe zwei schöne Märchen vom Schneeglöckchen gefunden, die ich dir nicht vorenthalten möchte:
Welche Blume kommt dir bei Hoffnung in den Sinn? Hast du vielleicht eine Pflanze, die du besonders liebst? Was bedeutet sie für dich und warum?
12 von 12? Was ist das denn? Es bedeutet, mit 12 tagesaktuellen Fotos den jeweils 12ten eines Monats zu dokumentieren. Caro von „Draußen nur Kännchen“
Wiedererwachen der weiblichen Kraft Es fühlt sich an wie das Wiedererwachen nicht nur des Weiblichen in seiner natürlichen Form, sondern das Wiederwachen wahrhaftiger weiblicher Gemeinschaft.
Am Samstag war meine Wilde Frau ganz nah unter der Oberfläche: Sie kribbelt in meiner Haut, sie singt in meinen Muskeln zum Tanz. Ich bin
Ich bin hellfühlig und hellsichtig; wissenschaftsbegeistert und naturreligiös; beständig Forschende und multidimensionale Wildcard, mit einer Vorliebe für Offenheit und Skeptizismus.
Ich übe mich in UNperfektionismus und liebe es hinter die Dinge zu schauen, Muster aufzulösen und miteinander zu verbinden, was scheinbar nicht zusammen geht. Mit rebellischer Power und sehr gerne auch spielerisch, um unerwartete, neue Impulse zu erhalten.
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Elena Lichtl
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